Maßnahme im musealen Bereich

2017 Explosionsdarstellung eines Motorrades ES 150 für die Sonderausstellung im Verkehrsmuseum


Im Rahmen der AGH Maßnahme "Aufarbeitung historische Fahrzeuge und Technik" wurde in unserer Metallwerkstatt dieses Motorrad aus dem Depot des Verkehrsmuseums Dresden komplett zerlegt, sämtliche Teile wurden katalogisiert, sortiert, entrostet, gereinigt, geschmiert und auf einzelne Schautafeln aufmontiert.

 

Motorrad ES 150    Explosionstafel

Explosionstafel

Explosionstafel

 

Das Verkehrsmuseum Dresden zeigt die 6 Darstellungstafeln mit allen Einzelteilen des Motorrads Typ ES 150 bei der Sonderausstellung:
Tophys & Trophäen  MZ - Motorräder aus Sachsen 1952 - 2005
vom 11. Februar bis 06. August 2017.


http://www.verkehrsmuseum-dresden.de/de/trophys-und-trophaeen.html

http://www.sachsenbike.de/motorradpresse/news-unkorrekt/mz-schau-im-verkehrsmuseum/

 

 

2016 Historische Fahrzeuge und Technik

Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung
zur Schaffung von Maßnahmen nach § 16 Abs. 3 SGB II
"Historische Fahrzeuge und Technik"

In dieser Arbeitsgelegenheit wurde ein Feldbahnsitzwagen BAAL 2991 für das Militärhistorische Museum restauriert und konserviert, alle Arbeitsschritte wurden katalogisiert und dokumentiert.

Der Feldbahnwagen wurde komplett zerlegt, alle nutzbaren Holzteile wurden aufgearbeitet oder nach Bedarf neu angefertigt.
Es erfolgte die Reinigung sämtlicher Metallteile und der gesamten Oberflächen, anschließend wurde die Grundierung aufgetragen, dann erfolgte ein spezieller Farbauftrag unter Erhaltung der vorhandnenen Beschriftungen, Typen-, Hinweis- und Schemata Schilder.
Die Achsen, Schienenräder und Lager wurden rollbar gemacht, die Funktion der Festellbremse wieder hergestellt.

Feldbahnsitzwagen vor der Restaurierung    Test

Hier gehts zum Militärhistorischen Museum

 

2016 Die historischen Sprossenfenster der technischen Sammlungen werden aufgearbeitet

Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung
zur Schaffung von Maßnahmen nach § 16 Abs. 3 SGB II
„Historische Bauelemente, Historische Landtechnik und Bäderarchitektur der 20er“
Sammlung und Bewahrung von kulturhistorischen Zeitzeugen der Architektur, der handwerklichen, industriellen und landwirtschaftlichen Entwicklung

 

Das Gebäude, in dem die Technischen Sammlungen untergebracht sind, gehört zu den bedeutendsten Industriedenkmälern Dresdens.

Im laufenden Jahr 2016 wurden die historischen Sprossenfenster im Seminarraum, im Treppenhaus und im Turm großteils aufgearbeitet, bei Notwendigkeit wurden auch neue Fenster, zum Teil mit Ober- und Unterlichtfenstern mit ganz individuellen Maßen neu angefertigt

Bereits 2015 wurde mit den Restaurierungsarbeiten der Sprossenfenster im Souterrain der Grafikwerkstatt begonnen.
Auch die Haupteingangstür sowie die Notausgangstüre im Hofbereich wurden sorgfältig aufgearbeitet.

 

Mitarbeiter bei der Arbeit an den Sprossenfenstern

 

Sprossenfenster der Grafischen Sammlungen

 

www.museen-dresden.de/index.php?node=technischesammlungen

 

 

2014
Historische Fahrzeuge und Technik aus dem Verkehrsmuseums Dresden und der "Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden"

Die Maßnahme beinhaltet arbeitsplatzangeleitete Tätigkeiten zur Unterstützung der Traditionspflege und materielle Sicherstellung durch Arbeiten zur Erhaltung von historischer Technik des Verkehrsmuseum Dresden und der Bewahrung von technischen Zeitzeugen der Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.

Sie umfasst die Sicherung durch Aufarbeiten von historischen Fahrzeugen und anderen historisch- technischen Bauteilen aus dem (nicht ausgestelltem) Bestand des Verkehrsmuseums und die Aufarbeitung einer E-Karre zu Ausstellungszwecken für die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden.

 

Wir restaurieren einen DDR-Barka 1000 als Ausstellungsstück für das Verkehrsmuseum.

2011 - 2014 Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden "Fuchsbau"

Maßnahme zur Schaffung von Bürgerarbeit
„Aufarbeiten von Hinterlassenschaften der DDR-Staatssicherheit“

Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden – „Fuchsbau“

Bereits seit Längerem ist dieser Ort eine Gedenkstätte und steht allen Besuchern zur Besichtigung offen.
Die Gedenkstätte Bautzner Straße Dresden ist die ehemalige Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatsicherheit der ehemaligen DDR, wird vom Trägerverein „Erkenntnis durch Erinnerung e.V.“ betrieben und institutionell durch den Freistaat Sachsen über die Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer politischer Gewaltherrschaft sowie der Landeshauptstadt Dresden entsprechend den Möglichkeiten gefördert.
Ein Teil der Gedenkstätte steht unter Denkmalschutz, hierbei handelt sich um den Zellenbau.

Der „Fuchsbau“, der Keller unter dem Zellenbau, ist das vorrangige Einsatzobjekt dieser Maßnahme.
In Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege werden von den Teilnehmern die notwendigsten Sicherungs- und Bestandserhaltungsarbeiten durchgeführt. Durch die beantragten Bürgerarbeitsplätze kann eine dauerhafte zusätzliche Erweiterung der Ausstellung innerhalb der Gedenkstätte geschaffen werden.

Ziel des Projekts „Aufarbeiten der Hinterlassenschaften der DDR-Staatssicherheit“ ist das Erhalten und Bewahren der „Zeitzeugen“ zum lebendigen Erleben der jüngsten Geschichte.

Unter Zeitzeugen sind in diesem Zusammenhang Einrichtungsgegenstände und technische Ausrüstungen aus der DDR-Zeit zu verstehen, die für eine (Dauer-)Ausstellung am authentischen Geschichtsort Bautzner Straße 112a aufgearbeitet werden. Anhand diese Ausstellung sollen die Verfahrensweisen und die Schicksale der politischen Häftlinge nachvollziehbar erhalten bleiben.

Die Einrichtungsgegenstände und Ausrüstungen stammen aus der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Dresden des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR auf der Bautzner Straße 112a.

http://www.bautzner-strasse-dresden.de/

 

 

 

2011

Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung
zur Schaffung von Maßnahmen nach § 16 Abs. 3 SGB II
Unterstützung der Traditionspflege und materielle Sicherstellung von Kulturaktivitäten
beim IG Bahnbetriebswerk Dresden Altstadt e.V.

Unterstützung der Traditionspflege und materielle Sicherstellung von Kulturaktivitäten 

Hierbei führen die Teilnehmer arbeitsplatzangeleitete Tätigkeiten und unterstützende Arbeiten aus.

  • bei der Traditionspflege
  • Verschönerungstätigkeiten bzw. materielle Sicherstellungen von historischen Objekten
  • bei Kulturaktivitäten des Vereines

2007 – 2016 Historische Bauelemente und Landtechnik

Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung
zur Schaffung von Maßnahmen nach § 16 Abs. 3 SGB II
„Historische Bauelemente, Historische Landtechnik und Bäderarchitektur der 20er“

Sammlung und Bewahrung von kulturhistorischen Zeitzeugen der Architektur, der handwerklichen, industriellen und landwirtschaftlichen Entwicklung

Sammlung von kulturhistorischen Zeitzeugen der handwerklichen, industriellen und landwirtschaftlichen Entwicklung

  • Sammeln und Erstellen einer Dokumentation
  • Aufarbeiten von historischen Bauelementen in Dresden
  • Aufarbeiten einzelner Materialien der historischen Landtechnikgeräte

2010

Winzerhäuschen

Hierbei führen die Teilnehmer arbeitsplatzangeleitete Tätigkeiten und unterstützende Arbeiten aus.

  • Rückbau des historischen Winzerhäuschens auf der Meißner Landstraße
  • Lagerung eines historischen Holzhauses.